Edith Erhardt

Über mich

Erinnere ich mich an meine Kindheit, fühle ich mich geborgen, eingebettet in einer Bergwelt, am Fuße des mächtigen Grimming im steirischen Ennstal. Mein inneres Kind zeigt mich in einer Großfamilie, umgeben von geliebten Verwandten und gern gesehenen Nachbarn und Bekannten. Ich halte Stifte und Papiere in meinen Händen, zeichne, kritzle und bemühe mich schön zu schreiben. Ich lebe in einer bunten Welt. Das Denken daran zaubert mir Unbeschwertheit, Leichtigkeit und ein Lächeln ins Gesicht.

Meinen Beruf als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin übte ich 40 Jahre aus. Der größte Anteil meiner Berufsjahre war mit Führungsaufgaben ausgefüllt. Im Team der Kollegialen Führung und den MitarbeiterInnen hatten wir die Optimierung der Qualitätssicherheit, im Bereich der rehabilitativen Pflege für neurologische und orthopädische KlientInnen, als unser prägnantes Arbeitsziel. In dieser Zeit studierte ich an der Universität Krems „Gesundheitsmanagement“ und promovierte mit „Master of Science“ (MSc).

Verschiedenste Kurse haben meine Kreativität gefördert, wie Zeichnen und Aquarellmalerei mit Mag. Roland Haas im Schloss Goldegg/St. Johann in Pongau und der Abstrakten Kunst bei Lehrgängen mit der Architektin und Künstlerin Ines Hildur.

Erst meine Pensionsjahre schenkten mir die Gelassenheit und die nötige Muse, mich intensiver mit der Kunst zu beschäftigen. Eine 2 ½-jährige Ausbildung in der Maltherapie, bei der brillanten Künstlerin, Psychologin und Psychotherapeutin Frau Mag. Brigitte Längle-Pollhammer, hat mir einen tiefen Einblick in die Gedanken, Gefühle der symbolischen Bedeutung und Wirkung der künstlerischen Darstellungen vermittelt. Die von Frau Längle-Pollhammer jährlich angebotenen Weiterbildungen besuche ich regelmäßig.
 
Meine Zeichnungen, Illustrationen und Gemälde gestalte ich mit Vorliebe auf Papier und versehe sie sofort nach der Fertigstellung mit der Entstehungsgeschichte, einem Titel und meinem Handzeichen auf der Rückseite, gebe ihnen ein Passepartout und einen schlichten Rahmen.

Beim Gestalten der Leinwände bewege ich mich fast immer auf dem Boden, am liebsten im Freien, in der Sonne. Nach der Fertigstellung erhalten meine Kreationen einen Holzrahmen und eine Schattenfuge.

“Nimm dir Zeit und gehe achtsam durch die Welt, dann wirst du viele wertvolle Schätze entdecken.”

Edith Erhardt

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